Aktuell
BIBERACH. Die Location ist ein Statement, die den Hauptdarsteller, der ein Regisseur ist und sich als neuer Intendant der Biberacher Filmfestspiele bei einer Pressekonferenz im „Sternchen“ vorstellte, zu Tränen rührte. Der kleine Kinosaal im Biberacher Cineplex mit seinen roten Polstersesseln, in dem einst, vor langer Zeit geraucht werden durfte, ist „das Wohnzimmer“ der Geschichte der Biberacher Filmfestspiele, beginnend 1979. Hier sei er unter den Fittichen von Adrian Kutter zum Dokumentarfilmer geworden, erzählt Douglas Wolfsperger, nun will er dessen Erbe retten. Leider ohne das Einverständnis und Wohlwollen des Gründers, der ein Freund war und keiner mehr ist. Wohl ein Grund zum Heulen. Aber: Ein Abschied kann auch ein Anfang sein.
Ochsenhausen/Piéla – Es begann in einer anderen Welt vor über 40 Jahren: mit einer Spende und dem Ziel, eine Primarschule zu finanzieren, initiiert von der evangelischen Kirche vor Ort, mit evangelischen Missionarinnen und Krankenschwestern, die ein Krankenhaus in einem kleinen afrikanischen Ort namens Piéla unterhielten, das einzige weit und breit, in einem Ort mit einigen Tausend Einwohnern und vielen Tausenden im Buschland drumrum ohne Strom, fließend Wasser und Schulen. Das sollte sich ändern.
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
Erwin Wiest ist Gründungsmitglied des Vereins Förderverein Piéla-Bilanga und seit 2014 dessen Vorsitzender. Der 70-Jährige reiste bereits über 20 Mal – auf eigene Kosten – in das westafrikanische Land und gilt als Burkina-Experte. Mit BLIX sprach er über seine Erfahrungen und die Perspektiven der Zusammenarbeit. Sie sei „notwendiger denn je“, erklärt der Rottumer.
Biberach – Auf Einladung von Oberbürgermeister Norbert Zeidler und Landrat Mario Glaser diskutierten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl in der Gigelberghalle über „politische Streitkultur“. Die Veranstaltung war massiv abgesichert, Störungen gab es keine.
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
Ravensburg – Über 4000 Teilnehmer*innen setzten am 21. März in Ravensburg ein starkes Zeichen für Demokratie, Zusammenhalt, gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Auch für den Monat April erreichten uns wieder einige Zuschriften.
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
Liebe Leserinnen, liebe Leser, „die Nerven liegen blank, so scheint es.“ So hab’ ich vor einem Jahr mein Editorial begonnen. Es ging im Weiteren um den Krieg in der Ukraine und um ein ziemlich unerquickliches Interview, das ich dazu mit der grünen Verteidigungsexpertin Agnieszka Brugger geführt hatte. Der Inhalt war okay, aber das Politikerinnengebaren der Ravensburger Bundestagsabgeordneten ging mir gewaltig gegen den Strich. Egal oder auch nicht.
Es herrscht „Uffrur“ im Land. Die Bauern begehren auf. Was vor 500 Jahren zum „Bauernkrieg“ geführt und aus Oberschwaben ein Schlachtfeld gemacht hat, wird in diesem und im nächsten Jahr zum historischen Großthema und dem interessierten Publikum in einer „Großen Landesausstellung“ – ab Oktober in Stuttgart und im kommenden Jahr im Kloster Schussenried – nahe gebracht werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es geht schließlich um nicht weniger als um Freiheit und Menschenrechte. Aktueller geht’s nicht. Denn es herrscht „Uffrur“ im Land. So der Titel einer Roadshow zur Landesausstellung, die als Straßentheater an 20 verschiedenen Orten aufgeführt werden soll, und so die aktuelle Szenerie, die sich derzeit auf den Straßen und Plätze…
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
Mettenberg – Josef Weber ist grüner Promi in Biberach, in dessen Teilort Mettenberg er und seine Familie seit 35 Jahren ihren Bauernhof als Biobetrieb bewirtschaften. Der 66-Jährige ist überdies seit vielen Jahren Mitglied im Biberacher Gemeinderat und Kreistag. Als Mitglied der Grünen seit 25 Jahren ist der Politische Aschermittwoch für den Bauern ein grüner Feiertag, den er nie versäumt. So auch in diesem Jahr. BLIX fragte nach seinem Erleben am Aschermittwoch und was die Absage der Veranstaltung in der Stadthalle für ihn und die Grünen bedeutet.
Ruzenweiler – Roswitha Geyer-Fäßler ist glücklich, trotz des Ärgers, den sie hat. „Es ist trotzdem der schönste Beruf der Welt“, schwärmt die Bäuerin und lacht. Der Ärger kam frei Haus. Die 46-Jährige weiß das genaue Datum, es war der 14. Dezember. Es war der Tag, als „die Ampel“ den Bauern Privilegien strich. Es folgte ein Sturm der Entrüstung, denn die Bauern sehen es als dreisten Griff in ihre Taschen und stellten sich im ganzen Land mit ihren Traktoren quer. Und Rosi, so ihr Rufname, Geyer-Fäßler mischt als Vize-Präsidentin des Landesbauernverbands kräftig mit. Besuch bei einer Powerfrau.
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
[the_ad_placement id=“kategorie-blix“]
BLIX-THEMEN
BLIX-ARCHIV
VERANSTALTUNGEN

