Wangen – Es geht ums Träumen, um Wolken, Wasser und Glückseligkeit. Die Floristinnen haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und präsentieren wahre florale Kunstwerke. Bilder des kürzlich verstorbenen Allgäuer Künstlers Friedrich Hechelmann runden die 11. Blumenschau ab.
Wangen – Unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung ermittelt das Polizeirevier Wangen gegen sechs Männer im Alter zwischen 24 und 35 Jahren, nachdem diese am Sonntag (8.9.) einen 38-Jährigen über mehrere Stunden in seiner WG-Wohnung in der Friedrich-Ebert-Straße festgehalten und misshandelt hatten, offenbar um ihm eine Abreibung zu verpassen.
Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge wurde das Opfer, in dessen Wohngemeinschaft sich die Tatverdächtigen aufhielten, gegen 0.30 Uhr unter einem Vorwand aus seinem Zimmer gelockt. Dort gingen mutmaßlich vier der tatverdächtigen Männer auf den 38-Jährigen los, fesselten und knebelten ihn. Über Stunden misshandelten sie ihn mit Schlägen und Tritten. Erst gegen 12.00 Uhr, als einer der Tatverdächtigen ein Video der Tat verschickte, kam ein 29-jähriger Landsmann hinzu, wählte den Notruf und befreite den 38-Jährigen. Seine teils erheblichen Verletzungen wurden in einem Krankenhaus versorgt. Die sechs Männer müssen nun mit Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft rechnen.
Leutkirch – Zwei wichtige Persönlichkeiten feiern bei der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) in diesem Jahr ein Jubiläum: Josef Hodrus arbeitet seit 40 Jahren bei der Genossenschaftsbank, Jürgen Wälder ist seit 30 Jahren im Aufsichtsrat der VBAO tätig. Beide erhielten im Rahmen der Vertreterversammlung der VBAO eine Auszeichnung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e. V. (BWGV).
Bad Wurzach – Betrügern auf den Leim gegangen ist diese Woche ein 68-Jähriger, als er eine Mail erhalten hat, in welcher ihm im Rahmen einer angeblich bereits erfolgten Geldanlage 40.000 Euro Gewinn vorgegaukelt wurde. Für die Auszahlung des Geldes und die Auflösung dieses Kontos wurden durch das angebliche Geldinstitut insgesamt knapp 4.000 Euro gefordert, die der Senior gutgläubig überwies.
Reichenhofen – Eine Leichtverletzte und eine verwüstete Küche hat eine Verpuffung am Freitagvormittag gegen 11.45 Uhr in einer Gaststätte in Reichenhofen gefordert.
Leutkirch – Wie jetzt erst bei der Polizei angezeigt wurde, hat sich eine 87 Jahre alte Pedelec-Fahrerin am Sonntag (8.9.) gegen 16.00 Uhr im Kreisverkehr in der Ottmannshofer Straße leicht verletzt.
Bad Waldsee – Am vergangenen Wochenende (6.9./9.9.) in der Zeit zwischen Freitagabend und Montagmorgen haben Unbekannte die Glasscheibe einer Tür an der Realschule beschädigt. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Hinweise zu den unbekannten Tätern gibt es bislang nicht. Für sachdienliche Hinweise zu Tat oder Tätern wenden Sie sich bitte an den Polizeiposten Bad Waldsee, Tel. 07524/4043-0
Bad Waldsee – Bereits in der Zeit zwischen Freitag, 6. September, 18.00 Uhr, und Samstag, 7. September, 15.00 Uhr, ist ein Unbekannter mit seinem ebenfalls unbekannten Kraftfahrzeug in die Hausfassade der Asylbewerberunterkunft in der Schützenstraße gefahren. Wie und wann sich der Unfall genau ereignet hat, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, die der Polizeiposten Bad Waldsee führt. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro. Hinweise zum Unfallverursacher nehmen die Ermittler unter Tel. 07525/4043-0 entgegen.
Aulendorf – Um Zeugenhinweise bittet die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag (12.9.) gegen 16.00 Uhr auf der K 8034 zwischen Lippertsweiler und Michelwinnaden ereignet hat. Eine 32-jährige Renault-Fahrerin war in Richtung Aulendorf unterwegs, als ihr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker in einer Kurve kurz vor Lippertsweiler eigenen Angaben zufolge fahrbahnmittig entgegenkam. Die 32-Jährige wich nach rechts aus, kam im weiteren Verlauf ins Schleudern, wodurch sich der Pkw drehte und schlussendlich neben der Fahrbahn auf der Fahrzeugseite zum Liegen kam.
Der Turmbau zu Babel ist uns vom Religionsunterricht in Erinnerung. Der endete bekanntlich in einer Sprachverwirrung. So weit sollte und wird es in Wurzach hoffentlich nicht kommen. Es gibt, wie ich gesehen habe, viele Argumente für und wider den Bau. Denen möchte und kann ich nichts hinzufügen. Dagegen möchte ich auf eine andere Priorität aufmerksam machen.
Meine Meinung: Die Stadt muß erst mal ihre Hausaufgaben im Kurpark und angrenzenden Ried machen. Wege und Brücken sind schon seit Langem, manche seit Jahren, gesperrt wie zum Beispiel die Überquerung des Weihers im Kurpark.
Wann waren die Damen und Herren des HGV zum letzten Mal im Kurpark und Umgebung?
Die Kurstadt Bad Wurzach leistet es sich, ihr Juwel, den Kurpark und angrenzende Wege im Ried vergammeln und sperren zu lassen. Warum, fragt sich der Bürger und Kurgast, der vor gesperrten Wegen und Brücken steht. Wird wohl am Geld liegen, denkt er/sie und kratzt ein bisschen Verständnis für die Misere zusammen.
Dann erfährt er/sie vom Millionenprojekt Turmbau und das „bisschen Verständnis“ ist im Eimer.
Ist diese einfache Betrachtungsweise zum Turmbau wirklich so daneben, dass sie in der bisherigen Diskussion offensichtlich keine Rolle spielt?
Mein persönliches Fazit: Ein Nein zum Turmbau, solange der Gemeinderat nicht nachvollziehbar erklärt, weshalb für den Kurpark kein Geld da ist, für den viel teureren Turm aber offensichtlich sehr wohl. Falls der Stadtkämmerer erklären sollte, dass für den Kurpark dennoch das Geld da ist, warum geschieht dann so lange nichts? Eine Frage nur so nebenbei! Josef Heinrich, Bad Wurzach