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Ein magisches Konzert

Bergatreute – November ist Konzertzeit insbesondere der Blasmusiker in Oberschwaben. November ist aber auch trotz Volkstrauertag die Zeit, in der die Narren wachwerden und mit ihnen die im schwäbisch-alemannischen Brauchtum so zahlreich vertretenen Hexen.

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Einzigartiges Projekt aus der Taufe gehoben – 69 Personen standen Pate

Bad Wurzach – Die Bürgerstiftung Bad Wurzach hat ihre Gründungsversammlung abgehalten und erste Personalien abgeklärt. Die Stiftung kann, wenn alles glatt läuft, in zirka einem Jahr erste Projekte unterstützen. 69 Bürgerinnen und Bürger waren an jenem 10. November in den Sitzungssaal in Maria Rosengarten gekommen, um ein einzigartiges Projekt aus der Taufe zu heben.

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Im Röschenwald entstehen vier Windkraftanlagen

Ravensburg / Wolpertswende / Zollenreute – Das Landratsamt Ravensburg hat am Montag (20.11.) Grünes Licht für den Windpark Röschenwald gegeben. In dem Gebiet zwischen den Gemeinden Wolpertswende, Aulendorf und Bad Waldsee entstehen vier Windkraftanlagen. Die Anlagen sind geplant mit einer Nabenhöhe von 166 Metern und einem Rotordurchmesser von 160 Metern. Wenn die Flügelspitze des Rotors senkrecht nach oben steht, beträgt die Gesamthöhe einer Anlage 246 Meter.

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Begeisternde Aufführungen der Ballettschule Waidacher

Bad Waldsee – Am vergangenen Wochenende hatte die Ballettschule Waidacher wieder zu ihren jährlichen traditionellen Aufführungen an drei Terminen in die Stadthalle eingeladen. Gekommen waren so viele Angehörige und Interessenten, um die tänzerischen Künste der Ballettschülerinnen und Ballettschüler im Alter von 4 bis 69 Jahre zu bewundern, dass die Stadthalle dreimal voll besetzt werden konnte. Eine grandiose Leistung.

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Bei Mooshausen soll ein zweiter Windkraft-Turm entstehen

Aitrach / Mooshausen – Montagabend, 20. November ab 19.00 Uhr. Sitzung des Aitracher Gemeinderats im Pfarrhaus Mooshausen. Hauptthema: Information über zwei geplante Windtürme nahe Mooshausen. Dazu viele Erläuterungen von EnBW-Mann Michael Pflaum. Um die zehn Ratsmitglieder und Bürgermeister Thomas Kellenberger hatten sich über 20 Interessierte versammelt. Der Raum wirkte entsprechend rappelvoll. Bürgermeister Kellenberger: „Wir haben nichts zu beschließen. Das war heute erstmal eine Information.“

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Kinder und Eltern haben Weihnachtssäckchen für Rumänien gefüllt

Kißlegg – Viele Eltern und Kinder haben dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder selbstgenähte Taschen für die Aktion „Weihnachtspäckchen für Rumänien“ der Pater-Berno-Stiftung gefüllt und abgeben. Alois Weiler aus Kisslegg, der Cousin des verstorbenen Pater Berno aus Bad Wurzach, führt die Tradition dieser Weihnachtsaktion Jahr für Jahr fort, um ein Stück Weihnachten nach Rumänien zu bringen.

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Stiftung „Wegzeichen“ würdigte Franz Jäger und Theresia und Hansjörg Kempter

Rottenburg / Aichstetten / Wangen – Für herausragende Aktivitäten zum Erhalt oder zur Neuerrichtung christlicher Wegzeichen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat deren Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“ den Stiftungspreis 2023 vergeben. 14 Projekte aus der gesamten württembergischen Diözese wurden dabei ausgezeichnet. Unter den Preisträgern sind auch Franz Jäger aus Aichstetten und Theresia und Hansjörg Kempter aus Wangen.

Bei der feierlichen Preisverleihung im Bischofshaus in Rottenburg verwies Bischof Dr. Gebhard Fürst darauf, wie bedeutend die christlichen Kleindenkmale in Feld und Flur für viele Menschen seien. „Deshalb sollten wir Sorge dafür tragen, dass sich nicht verloren gehen“, stellte Fürst fest. Aus diesem Grund habe er die Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“ im Jahr 2006 gegründet. Der Bischof würdigte auch das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer/innen sowie die vielen Arbeitsstunden, die sie zur Realisierung ihrer Projekte eingebracht hatten.

Jörg Sauter, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung „Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen“, sagte, dass seit 2006 mehr als 350 christliche Kleindenkmale wie Feldkreuze, Kapellen und Bildstöcke in Feld und Flur gefördert worden seien. Stiftungs-Vorständin Sabine Langguth ergänzte, dass der Stiftungspreis in diesem Jahr zum elften Mal vergeben werde und mit einem Preisgeld von insgesamt 7000 Euro dotiert sei. Ebenso verwies sie auf die große Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements und des gezeigten Ideenreichtums, den die Preisträgerinnen aus allen Teilen der Diözese Rottenburg-Stuttgart auch in diesem Jahr wieder unter Beweis stellten. 

Im Anschluss überreichte Bischof Fürst den Preisträger/innen ihre Urkunden und dankte ihnen sehr für ihr Engagement. Ausgezeichnet wurden aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung:  

Franz Jäger aus Aichstetten im Dekanat Allgäu-Oberschwaben: Franz Jäger hat gemeinsam mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine 1948 errichtete Muttergottes-Kapelle in Breitenbach aufwändig renoviert. Damit wurde ein schönes Kulturdenkmal und ein nachhaltiger Glaubensort erhalten, dessen Geschichte und Bedeutung dokumentiert und wieder für die Öffentlichkeit als Stätte des Gebetes und der inneren Einkehr nutzbar gemacht.

Theresia und Hansjörg Kempter aus Wangen im Dekanat Oberschwaben-Allgäu: Theresia und Hansjörg Kempter haben ein aus dem Jahr 1878 stammendes Arma-Christi-Kreuz aufwändig restaurieren lassen und die Geschichte dieses Wegzeichens dokumentiert. Als beeindruckendes Glaubenszeichen lädt es nun wieder zum Innehalten und zum Gebet ein.

Weitere Informationen zur Stiftung gibt es online unter:
www.stiftung-wegzeichen.de

Bischof Dr. Gebhard Fürst (Mitte) gemeinsam mit Preisträger/innen des diesjährigen Stiftungspreises. Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart  (Gregor Moser)